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Februar 2009
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Die
Suche nach einer schönen kleinen Malediveninsel ist uns bei der
Vielzahl der Inseln nicht besonders leicht gefallen. In erster Linie
kam es uns natürlich auf ein intaktes Hausriff an, was vom Strand aus
zu erreichen ist. Entschieden haben wir uns dann für die Insel Eriyadu,
wenngleich sie auch von den Inseln abweicht, auf denen wir bisher
Urlaub gemacht haben. Eriyadu liegt im Nord-Male-Atoll und ist in ca.
45 Minuten mit dem Schnellboot zu erreichen. Das schöne an der Insel
ist außerdem, dass es sich um eine Barfussinsel handelt.
Die Insel ist sehr
klein, gerade mal 300 Meter breit und ca. 180 Meter lang, daher waren
wir erst sehr skeptisch, ob das was für uns ist, denn was soll man da
schon den ganzen Tag unternehmen?
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Die Frage hatte sich
jedoch schnell erledigt, als wir das erste Mal ins Wasser stiegen und
das wunderschöne Hausriff gesehen hatten. Ein Korallengarten vom
Feinsten bot sich vor unseren Augen und man wusste gar nicht, wo man
zuerst hinsehen sollte. Und dann erst die Fische...eine Farbenvielfalt
ohne Ende und jedes Mal, wenn man ins Wasser ging, hat man wieder was
Neues gesehen. Langweilig wurde einem da nicht.
Das erste, was wir
schon vom Land aus sahen, kaum, dass wir eine Stunde auf der Insel
waren und einen Rundgang gemacht haben, war eine weiße Muräne, die
einen Meter im Wasser am Strand entlangschwamm.
Wir haben nur
geschnorchelt, aber gesehen haben wir hierbei Muränen, Rochen, Haie,
Tintenfische, Schildkröten, Sepien, Feuerfische, Steinfische,
Doktorfische, Lippfische, Dornenkronen und noch viele mehr.
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Eine kleine Auswahl seht Ihr hier. Wer mehr sehen möchte, guckt in die
Galerie.
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Die Insel selbst ist
sehr grün. Überall sind schöne Blumenbeete angelegt und es gibt eine
kleine Obstplantage. Kleine Echsen und Geckos flitzen überall rum und
die Geckos hört man sich immer wieder anschimpfen.
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Frühstück bzw.
Abendessen wird in einem nach allen Seiten offenen Haus eingenommen.
Das Buffet war sehr vielseitig und es war für jeden etwas dabei.
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Die Strandbar ist
sehr schön gestaltet, mittags kann man sich dort eine Kleinigkeit zum
Essen zubereiten lassen und abends bei einem kühlen Drink den
Sonnenuntergang bewundern. Das geht natürlich auch schön von der
Lagune aus.
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Sobald es dunkel
wird auf der Insel hört und sieht man dann auch die größeren
tierischen Mitbewohner der Insel. Große Flughunde zogen dann über der
Insel ihre Kreise.
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Für die Gäste von
Eriyadu werden verschiedene Ausflüge angeboten. So zum Mantapoint,
nach Male, Nachtangeln, Nachtschnorcheln, je nachdem, wie das
Interesse der Gäste besteht.
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Mitgemacht haben wir
außerdem zwei Stranddinner, einmal Barbecue/einmal Valentinsdiner. Wer
das mal gemacht hat, möchte eigentlich nie mehr im Restaurant essen.
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Weitere Bilder findet
Ihr in der Galerie.
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