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Formentera gilt mit ihren Stränden und dem kristallklaren Wasser als die Karibik des Mittelmeers. Die Insel ist ca. 83 km² groß und recht flach gehalten. Nur das Cap de Barbaria im Süden und das Cap de La Mola im Osten verleihen der Insel etwas an Höhe.

 

Von Ibiza nach Formentera ist man mit der Fähre ca. 30 – 60 Minuten unterwegs, je nachdem, was man für eine Fähre erwischt. Diese fahren durch die Meerenge "Es Freus", die Ibiza von Formentera trennt. Bei „ruhigem Wetter“ ist das eine schöne Überfahrt, bei „stürmischem Wetter“ kann es mitunter auf der Fähre schon mal ganz „ruhig“ werden. Misstrauisch werden die rechts und links aus dem Wasser ragenden Felsen beobachtet, die doch bedrohlich nahe zu kommen scheinen...

 

Am Hafen Port de la Savina angekommen, stehen auch schon die Reisebusse bereit, die die verschiedenen Hotels anfahren. Dabei sind das hier alles keine großen Entfernungen und innerhalb kürzester Zeit ist man an seinem Zielort angekommen. Der Hafen selbst ist recht klein und für größere Schiffe nicht geeignet. Hier befindet sich auch das Touristenbüro der Insel. Alles wissenswerte über die Insel kann man sich hier besorgen. Die neu angekommenen Hotelgäste werden meist jedoch ein, zwei Tage später sowieso von ihrem Reiseveranstalter zu einem Begrüßungsumtrunk eingeladen und ausführlich über die Insel und ihre Sehenswürdigkeiten informiert.

Weiterhin sind am Hafen mehrere Restaurants, Souvenirshops, ein Taxistand und die Bushaltestelle. Mit den Linienbussen, die alle modern und klimatisiert sind - teilweise mit Radio - können alle Entfernungen auf der Insel bequem bewältigt werden.  Die kleinen Ortschaften San Francesc Xavier (die Hauptstadt), Es Pujols, San Ferran (San Fernando) sind mit dem Bus in zehn bis 15 Minuten zu erreichen.

Früher war das Fahrrad das am meisten genutzte Fortbewegungsmittel auf der Insel. Es gab nur sehr wenige Autos. Leider ist das mit den Jahren anders geworden. Zwar wird immer noch sehr viel Fahrrad gefahren, aber auch das Auto und die vielen Motorroller sind von der Insel nicht mehr wegzudenken. Jedoch sind wohl Pläne im Gange, die Autos wenigstens etwas wieder zu reduzieren.

Denn auch mit dem Fahrrad sind die Entfernungen auf der Insel schnell bewältigt. Man hat viel besser die Möglichkeit, sich unterwegs mal was anzusehen. Es gibt viele kleine Wege, wo ein Auto überhaupt nicht hinkommt. Viele Wege sind als "Grüne Touren" ausgezeichnet, die zum Fahrradfahren oder Wandern einladen.

Einige Ausflugziele sind allerdings mit dem Fahrrad auch wieder schwer zu erreichen.