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Nymphensittiche kommen aus Australien und leben dort hauptsächlich auf offenem Gelände, in der Nähe von kleinen Wasserläufen. Um sich  einen gewissen Schutz vor Räubern zu verschaffen, schließen sich die Nymphen meist zu kleinen Schwärmen zusammen. Die vorwiegende Nahrung sind Grassamen.

Die Naturfarbe ist grau. Bei den Männchen sind die Schwanzunterseiten grau und sie tragen eine intensiv gelbe Gesichtsmaske mit roten Bäckchen, bei den Weibchen sind die Schwanzfedern geperlt oder auch gestreift und die Gesichtsmaske ist schwach gelb ausgeprägt mit roten Bäckchen. Allerdings weisen auch die Jungvögel diese Färbung auf. Erst im Alter von ca. 9 Monaten färbt sich das Jugendkleid um. Die Federhaube, die allen Nymphensittichen zu eigen ist, drückt die jeweilige Stimmung des Tieres aus.

 

Trägt er diese eng am Kopf anliegend, so ist der Nymphensittich sichtlich entspannt, ist die Haube leicht aufgestellt, so hat irgendetwas sein Interesse geweckt.

 

Zumindest bei meinen Nymphen kann ich auch immer wieder beobachten, dass diese ihre Haube straff aufstellen, sich irgendwo "festgucken" (meist ist das eine dunkle Ecke) und die Nymphen dann anfangen hin und her zu schaukeln.

Nymphicus hollandicus

 

Nymphensittiche können bis zu 30 Jahre alt werden.

 

In der Brutzeit legen die Nymphen im Abstand von zwei Tagen im Durchschnitt sechs Eier, die ca. 19 Tage bebrütet werden.

Das Gewicht eines normal entwickelten ausgewachsenen Nymphensittichs liegt bei ca. 100 Gramm.

 

Nymphensittiche können sehr zahm werden und wollen ihrer Bezugsperson meist überallhin folgen. Es ist daher immer darauf zu achten, dass keine Gefahrenquellen in der Wohnung vorhanden sind (offene Fenster, giftige Pflanzen, etc.). Als Sprachtalente habe ich Nymphen jedoch noch nicht erlebt, allerdings gibt es viele Nymphensittichhähne, die sehr gut singen können.

 

Die Mindestkäfiggröße sollte die Maße 150 x 70 x 100 cm nicht unterschreiten. Käfige, die mehr hoch als breit sind, sind für Nymphensittiche ungeeignet, da die Tiere auch mal die Flügel ausbreiten möchten.

 

Keine Probleme zeigten sich bisher bei der Vergesellschaftung von Nymphensittichen mit Wellensittichen und Glanzsittichen.

 

Farbschläge:

Wildfarbene: graue Vögel mit gelbem Kopfgefieder, orangenen Wangenflecken und schwarzen Augen

 

Lutinos: gelbe Vögel mit orangenen Wangenflecken und roten Augen

 

Albinos: weiße Vögel mit roten Augen

 

Schecken: über den ganzen Körper verteilte unterschiedliche Flecken, orangene Wangenflecken, schwarze Augen

 

Zimter: leichte Zimtfarbe im Gefieder, orangene Wangenflecken, schwarze Augen

 

Weißkopf: graue Vögel mit weißem Kopf, ohne Wangenflecken mit schwarzen Augen

 

Weißkopfschecke: graue Vögel, die im Kopfgefieder weiße Flecken aufweisen

 

Geperlte: Vögel, die über den ganzen Körper verteilt eine Art Perlenzeichnung aufweisen.

 

Gelbwangen: Vögel, die keinen orangefarbenen Wangenfleck aufweisen, sondern stattdessen einen gelben Wangenfleck haben.