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Ich habe hier nur die Eigenschaften aufgeführt, die auf alle Vögel zutreffen. Doppelte Erklärungen habe ich versucht, zu vermeiden, auch auf den anderen Seiten.

Vor dem Kauf sollte man sich die Tiere lange ansehen, sie sollten nicht aufgeplustert irgendwo in der Ecke sitzen, sondern sich mit den anderen Bewohnern angeregt unterhalten.  Die Federn sollten glatt anliegen und nicht verklebt oder verschwitzt aussehen, ebensolches gilt für Nase und Augen. Die Kloake des Vogels sollte nicht verklebt sein.  Die Brustmuskulatur soll nicht eingefallen, jedoch auch nicht verfettet sein.

Man sollte daran denken, dass für den Vogel täglicher Freiflug gegeben ist, ansonsten ein angemessener großer Käfig für die jeweiligen Arten. Das Käfiggitter sollte immer waagerecht verlaufen, damit die Tiere problemlos daran hochklettern können. Beim Freiflug sollte auf mögliche Gefahrenquellen geachtet werden (giftige Zimmerpflanzen, offene Fenster/Zugluft, Küchendämpfe/heiße Herd- und Kochplatten, Rauch, Farbdämpfe). Von einer Haltung in der Küche ist generell abzuraten, da sich bei Kochen und Braten das Fett in den Federn der Vögel festsetzt.

Der Käfig sollte in einem belebten Raum stehen, in Augenhöhe, damit die Vögel am "Familienleben" teilhaben können, sonst kann es passieren, dass sie schreckhaft werden. Einige Vögel, wie z. B. die Rosenköpfchen sind begeisterte Nager, man sollte daher auf keinen Fall Holzkäfige kaufen. Auch die oftmals angebotenen "verschnörkelten" Metallkäfige sind für die Vögel ungeeignet. Ebenso Käfige, deren Gitterstäbe mit einer Emailleschicht überzogen sind. Diese ist ganz schnell abgenagt. Das sieht nicht nur unansehnlich aus, sondern die Emaille kann von den Vögeln verschluckt werden und zu Verdauungsbeschwerden führen.

Als Inneneinrichtung des Käfigs eignen sich besonders Naturäste, da hierdurch vermieden wird, dass sich durch die unterschiedlichen Größen der Äste bei den Vögeln Fußballengeschwüre bilden. Darüber hinaus sind diese Äste eine prima Beschäftigungsmöglichkeit, mit Vorliebe wird die Rinde abgeschält und hier sind jede Menge Vitamine enthalten. Gerne nehmen die Vögel frische Weidenäste, natürlich mit Blättern.

Es sollte darauf geachtet werden, dass tägliche Kontrolle von Futter und Wasser erfolgt. Insbesondere beim Körnerfutter sollte man darauf achten, dass dieses nicht überlagert ist und sich im Futter nicht bereits Futtermilben befinden. Diese erkennt man daran, dass sich das Futter zu spinnwebartigen Klumpen verbindet.

Nüsse können viele Vogelarten zwar bekommen, doch oftmals sind gerade Nüsse mit Pilzsporen behaftet. Menschliche Nahrungsmittel sollten den Menschen vorbehalten bleiben und - auch wenn die Vögel den "Bettelblick" aufsetzen - nicht den Vögeln gegeben werden. Insbesondere salzhaltige Nahrungsmittel sind gesundheitsschädlich für den Vogel. Bereits geringe Mengen Salz können zum Tode des Tieres führen. Gerne werden auch Salzkristalllampen aufgestellt, die als "Ionisatoren" dienen sollen bzw. ein gutes Nachtlicht abgeben. Doch auch hier sollte man darauf achten, dass die Tiere die Lampen wegen dem Salz nicht anknabbern.

Die Mauser, die mehrmals im Jahr auftreten kann, dient dazu, die alten Federn zu erneuern, es ist keine Krankheit. Während der Mauserzeit sollte man vermehrt Vitamine bzw. Mauserpräparate reichen, da der Vogelorganismus zusätzlichen Belastungen ausgesetzt ist.

Da die Vögel bei Krankheiten schnell an Gewicht verlieren können und dies lebensbedrohlich werden kann, sollte man nicht lange "rumdoktern" und auf Besserung hoffen, sondern unverzüglich einen erfahrenen Tierarzt aufsuchen. Wenn die anderen Futtersorten "versagen", kann man im Krankheitsfall vermehrt Kolbenhirse anbieten, das wird oftmals noch angenommen.

Kolbenhirse nehmen die Vögel gerne, jedoch sollte sie nicht täglich gegeben werden, da sie sehr fetthaltig ist. Besser ist es, täglich frisches Obst oder Grünzeug zu reichen.

Da Vögel ihre Körpertemperatur nicht durch Schweißdrüsen regulieren können, spreizen sie, wenn ihnen warm wird, die Flügel ab und atmen mit geöffneten Schnabel.

Beim Brüten benötigen viele Vögel  kein Nistmaterial, sondern nur einen Nistkasten mit einer kleinen Mulde für die Eiablage. Das „Benagen“ des Nistkastens durch die Vögel ist sozusagen das „häusliche Einrichten“.

Zufriedene Vögel sitzen oftmals auf einem Bein und knirschen mit dem Schnabel.

Erklärung der häufigsten Farbvarianten

Lutinos: gelbe Vögel mit roten Augen

Albinos: weiße Vögel mit roten Augen

Schecken/Harlekine: über den ganzen Körper verteilte unterschiedliche Flecken

Zimter: leichte Zimtfarbe im Gefieder

 

Die Kennzeichnungsziffer für männliche Vögel lautet 1,0, für weibliche Vögel 0,1

Fertige Futtermischungen aus dem Handel sollten nicht zu fetthaltig sein.

fetthaltiges Futter normales Futter
Sonnenblumenkerne Japanhirse
Weizen Goldhirse
Hafer Silberhirse
Kardisaat Platahirse

Glanzsaat

Senegalhirse

 

Als Grundausstattung dient:

normales Futter, abgestimmt auf die jeweilige Vogelart (abgepackt z. B. Vitakraft, Trill),

Hirsekolben, Honigkolben/Honigherzen o. ä. (nicht übermäßig, macht dick),

Vogelsand (dient der Hygiene und der Grit im Sand fördert die Verdauung),

Kalkstein (für den Knochenbau und die Federn),

Vogelkohle (für die Verdauung),

Badehäusschen,

eventuell zusätzliche Wasser- und Futterspender,

Spielzeug (Spiegel/Ringe/Glöckchen o. ä, nehmen vorwiegend nur Wellensittiche),

Schale oder Napf für Obst und Gemüse.