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Die Heimat des Wellensittichs ist Australien, wo er in Trockensteppen, Grasland und Wüste zu finden ist. Er ist ein Schwarmvogel und zieht auf der Suche nach Nahrung und Wasser in großen Schwärmen von einem Platz zum anderen. Da die Vögel in einer Klimazone leben, in der tagsüber oftmals über 40 ° C herrschen, sind sie immer in Wassernähe anzutreffen, zumal auch ihr Futter vorwiegend aus trockenen Grassamen besteht und sie mit dem Futter kaum Feuchtigkeit aufnehmen. Gebrütet wird daher auch nur dann, wenn ausreichend Regen gefallen ist, um die Nachzucht durch frische Grassamen versorgen zu können. Als Bruthöhlen dienen Eukalyptusbäume oder hohle Baumstämme.

 

Hat sich mal ein Pärchen zusammengefunden, bleibt dieses meist lebenslang zusammen, schon allein um bei einer neuen Regenperiode sofort mit der Brut beginnen zu können und nicht erst auf "Partnerwahl" gehen zu müssen.

 

Melopsittacus undulatus  

Das Weibchen legt ca. 5-6 Eier ab und die Brut dauert ungefähr 19 Tage. Sowie die Jungen ausgebrütet sind, beginnt für die Elterntiere die Mauserzeit, wobei zum Erhalt der Flugfähigkeit nur ein Teil der Federn durch neue Federn ersetzt wird.

 

Die Naturfarbe des Wellensittichs ist grasgrün mit schwarzgelben Flügeldecken und gelber Gesichtsmaske mit schwarzen Punkten. Die Wachshaut der Jungvögel ist blaßrosa,  bei den Männchen färbt sie sich später blau und bei den Weibchen leicht rosa oder braun. Die Lebenserwartung eines Wellensittichs beträgt ungefähr zwischen 10 und 14 Jahren. Das Normalgewicht liegt bei ca. 40 Gramm.

Der Wellensittich eignet sich gut als "Einsteigervogel", wenn man noch keine Erfahrungen gemacht hat, er ist sehr gelehrig und sprachbegabt und schließt sich oftmals eng dem Menschen an.

 

Der Käfig eines Wellensittichs sollte die Mindestmaße L 50 x B 30 x H 45 nicht unterschreiten.

 

Farbschläge: Bei den Wellensittichen gibt es unzählige Farbschläge, die man gar nicht alle aufzählen kann. Die möchte ich auch eher den Experten überlassen. Die bekanntesten Farbschläge sind wohl die unten aufgeführten. Einzig den Spitzhaubenwellensittich, der ja wenig bekannt ist, möchte ich hier extra erwähnen, denn das war mein erster Wellensittich Kiki.

 

Die wohl bekanntesten Farbschläge sind

 

Wildfarbene: grüne Vögel

 

Albinos: weiße Vögel mit roten Augen

 

Lutinos: gelbe Vögel mit roten Augen

 

Schecken: Vögel mit über den ganzen Körper verteilte unterschiedliche buntfarbige Flecken

 

Gelbgesichter: Vögel, deren Kopfgefieder nicht das typische Weiß aufweist, sondern stattdessen gelb. Die Gelbzeichnung kann sich auch im gesamten Gefieder wiederfinden.

 

Rainbows: Vögel, deren Gefieder in allen Regenbogenfarben schimmert.